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Milow

Dorfgemeinschaftshaus

Kirche

Einwohner (Dezember 2015) im Ortsteil insgesamt: 177, davon in Milow 155 und Jahnkeshof 22 

     

Schriftliche Ersterwähnung: Milow – 1321 (Quelle: circa Milow, PUB VI 153 Or.)
Kartographische Ersterwähnung: 1665 im „Atlas Major“ von Joan Blaeu, Amsterdam      

                                                 

Milow ist gut über die etwa 2 km entfernte B 104 und die etwa 8 km entfernte Autobahn A 20 erreichbar. Entlang von Straßen und Wegen verlaufen diverse Baumalleen. Im Norden und Nordosten wird die Gemarkung vom Strasburger Mühlbach begrenzt, im Süden von den Gemarkungen Trebenow und Lübbenow. Westlich von Milow befindet sich das Birkenbruch, ein naturnahes Feuchtgebiet, das als geschützter Landschaftsteil ausgewiesen ist.


Die für diesen Landstrich typische Feldsteinkirche aus der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts  kennzeichnet den Ort seit altersher. Der schiffsbreite Westturm der Milower Kirche ist weithin sichtbar. Der quadratische Turmaufsatz mit verputztem Backstein (18. Jh.) erhebt sich aus dem wuchtigen Feldsteingemäuer der Kirche. Mit der 2009 sanierten Grüneberg - Orgel und den mittelalterlichen Wandmalereien die teilweise freigelegt wurden, entwickelt sich die Kirche zu einem echten seh- und hörenswertem Schmuckstück. Ihr gegenüber ist das Laubenhaus gut zu sehen, dessen verzierte Balkensäulen das vorgebaute Obergeschoss stützen. Die beiden Bauwerke werden ergänzt durch das ehemalige Gutshaus, heute Dorfgemeinschaftshaus, das auch schon als Schule und Kindergarten gedient hat. Am nördlichen Ortsrand verlockt der idyllische Dorfsee zum Verweilen und zum Angeln. Im Winter, bei tragfähigem Eis, ist Schlittschuhlaufen für alle Generationen des Dorfes angesagt.

Milower See