Einwohner (Dezember 2015)
Ortsteil gesamt | 372 |
Jagow | 85 |
Kutzerow | 145 |
Taschenberg | 78 |
Lauenhof | 5 |
Karlstein | 29 |
Uhlenhof | 13 |
Dolgen | 17 |
Urkundliche Erwähnung
1243 | Jagow (Quelle: Henricus de Jagouu, PUB I, 327) |
1375 | Kutzerow (Quelle: Landbuch „Kutzerogge“, 249) |
1355 | Taschenberg (Quelle: Tasghenberge, CDB, A XI, 310) |
1375 | Dolgen (Quelle: Dolghen, Landbuch, 248) |
1828 | Lauenhof |
1840 | Karlstein als Vorwerk |
1840 | Uhlenhof |
Der Ortsteil Jagow liegt an der B198 zwischen Woldegk und Prenzlau. Der Köhntop, der sich über Dolgen, Kutzerow, Uhlenhof, Taschenberg und Jagow bis nach Karlstein hinzieht, durchfließt den gesamten Ortsteil. Jagow und Taschenberg sind von der Ortslage her bereits zusammengewachsen. Einzelne Bauernhöfe, Stallanlagen, Geschoßwohnungen und der ehemalige Gutspark in Taschenberg prägen das Bild der Gemeinde. Jagow, Kutzerow und Taschenberg sind Kirchdörfer.
Die Feldsteinkirche in Jagow wurde im 13. Jahrhundert erbaut, sie steht unter Denkmalschutz. Ein Findling, der von einem Bildhauer bemeißelt wurde, erinnert auf dem Dreieck vor der Giebelseite der Jagower Feldsteinkirche an die 750-Jahr-Feier im Jahr 1993. Ein weiteres bedeutendes Bauwerk in Jagow ist der aus Bruchsteinen erbaute ehemalige Gutsspeicher, der ebenfalls unter Denkmalschutz steht.