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Hetzdorf

Kirche in Hetzdorf

Einwohner (Dezember 2015) im Ortsteil insgesamt: 443, davon in Gneisenau 181, Hetzdorf 86, Kleisthöhe 19, Lemmersdorf 69 und Schlepkow 88

Schriftliche Ersterwähnung:

  • Hetzdorf 1286 (Quelle: Teodericus de Heztorp, PUB II 605),

  • Schlepkow 1321 (Quelle: Slepecow, PUB II 86),

  • Lemmersdorf 1375 (Quelle: Landbuch,247)

  • Gneisenau wurde 1834 als Vorwerk angelegt (1821 Herminensruh)

  • Kleisthöhe wurde 1833 als Vorwerk angelegt ( 1821 Karlsliebe)

Zum Ortsteil Hetzdorf gehören die Orte Gneisenau, Schlepkow, Lemmersdorf und Kleisthöhe.

Hetzdorf und Schlepkow sind Kirchdörfer. Die Kirchen wurden in der zweiten Hälfte des 13. Jh. gebaut. Sie überlebten die Stürme der Zeit und sind heute dank baulicher Maßnahmen in einem guten Zustand. Die Dorfkirche von Hetzdorf ist ein frühgotischer Feldsteinbau. Bemerkenswert ist der dreigeschossige, reich verzierte Altar mit szenischen Reliefs der biblischen Geschichte aus dem Jahre 1620. Die Kanzel wird von einer Madonnenfigur getragen. 1889 wurde eine Dinse- Orgel installiert, die 1994 restauriert wurde. Auch die Schlepkower Kirche wurde in Feldsteinbauweise errichtet und hat einen schönen Fachwerkturm aus dem 18. Jahrhundert. Ein weiteres interessantes Bauwerk des Ortes Hetzdorf ist ein moderner Nachbau eines Giebellaubenhauses, dessen Krüppelwalmdach durch zwei gekreuzte Pferdeköpfe geschmückt wird. Für Geschichtsinteressierte lohnt sich ein Besuch in der liebevoll eingerichteten Heimatstube in Gneisenau. Eine Rosskastanienallee führt in den alten Lemmersdorfer Park mit seiner Vielfalt an unterschiedlichen Baumarten. Der Mühlenteich ist ein Geheimtipp für Angler die unsere Gemeinde besuchen.

 

Gneisenau wurde 1821 als Ort Herminensruh gegründet und 1833 in Gneisenau umbenannt

(nach General von Gneisenau). 1928 wurde Gneisenau mit Hetzdorf vereinigt. Heute gibt es wieder die einzelnen Ortsnamen Hetzdorf und Gneisenau. Im Ort Gneisenau befindet sich ein Kindergarten.